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Über Wortmann

B2B Portal

Die Wortmann Gruppe, Detmold, bekannt vor allem durch ihre Marke Tamaris, gehört zu den größten Schuhproduktions- und -vertriebsunternehmen in Europa und gilt als Marktführer für modische Damenschuhe. Die Kollektionen werden weltweit in über 70 Ländern und mehr als 15.000 Schuhgeschäften angeboten. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Topmarke Tamaris die Marken Marco Tozzi, Caprice, Jana und s.Oliver shoes.

Testimonial Marcel Wortmann Group

Marcel Korzen - Wortmann Group

"Gemeinsam mit dem Team von dasistweb haben wir den Relaunch von Shopware 5 auf 6 für alle unsere B2B Markenshops der Unternehmensgruppe durchgeführt. Parallel hierzu entstand in einem Co-Development mit Shopware das Enterprise Feature Guided Shopping, welches von der Idee bis hin zur ersten Installation des Features in unserem Livecase von dasistweb mit-konzeptioniert, umgesetzt und weiterentwickelt wurde. Das Team überzeugte mit einem permanenten Blick auf eine außerordentliche Performance und Qualität. Unsere teilweise komplexen Business Logiken als auch Prozesse wurden im Projekt kontinuierlich und bis ins Detail herausgefordert, um am Ende ein stabiles, nutzerfreundliches und state of the art Shopenvironment aufzusetzen. Wir schätzen die Beratung und Betreuung auf solch einem Top Level sehr."

Das haben wir bisher erreicht

  • Erfolgreiche Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 und parallel die Konzeption, Entwicklung und Beta-Launch von innovativen Shopware Guided Shopping Funktionalitäten für Vertreter auf Basis der Shopware PWA

  • Reduzierung von Komplexität und Erhöhung von Stabilität in den Kern-Businessprozessen

  • 200% Page Speed Performance Boost

  • Hochoptimierte Bestellmatrix

  • Moderne Self-Service Funktionalitäten, die Spaß machen

  • Konsequentes Verfolgen eines ganzheitlichen Ansatzes

  • Macbook Screen Wortmann Tamaris Cart
  • Macbook Screen Wortmann Tamaris Checkout
  • Macbook Screen Wortmann Marco Tozzi
  • Macbook Screen Wortmann s.Oliver Product Detail Page
  • Macbook Screen Wortmann Tamaris Guided Shopping
  • Macbook Screen Wortmann Cart

Key Facts

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Dauer

8 Monate

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Lizenz

Shopware 6 Enterprise

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5 Markenshops

mit je einem eigenem Theme inkl. Vererbungslogik

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Erfolgreiche Migration

von Shopware 5 zu Shopware 6

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Individuelle Anpassung

des Einkaufswelten-Systems mit zahlreichen Custom Elementen in einem responsive Grid-System

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Alle Marken sind in drei Sprachen verfügbar

(DE, EN und FR)

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Komplexer Bestandsführungsprozess

mit Lieferadressen mit 1-N Bestandslager

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Emotionales und UX

optimiertes Add to cart trotz hoher Komplexität und Informationsdichte der Bestellmatrix

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Kundengruppenspezifisches Produktportfolio

durch definierte Restriktionen

Technical Facts

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ERP

i5

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Hosting

Scale Commerce

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Newslettersystem

emarsys

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Suche

Shopware 6

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Monitoring

& Alerting

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Single Sign On
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High Performance

Hosting Cluster

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Separierte Shopware 6

Installationen je Brand

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Advanced Bildoptimierung

mit WebP Komprimierung & Caching

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Custom Headless Apps

zur Verwendung in mehrere Umgebungen

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Shopware PWA Seamless Integration

(Guided Shopping)

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Vollautomatische Deployment-Pipeline

vom Build über Unittests und Blue-Green Deployment (Zero Downtime)

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d.one Connector als Middleware zur Anbindung

Steuerung und Überwachung (Shopware Admin) der Schnittstellen

Banner Challenges Wortmann Group

Herausforderungen


Zugegeben – das Wortmann B2B Projekt besitzt eine der komplexesten Datenbasen, die wir kennen. Im B2B Einkauf interessieren deutlich mehr und andere Daten als im B2C Geschäft – das ist nichts Neues für eine Shopware Agentur. Doch nicht jeder Kunde soll auch das gleiche sehen – denn je nach Kundengruppe, Markt oder Saison gibt es individuelle Preise, unterschiedliche Läger, Liefertermine und Bestände bis hin zu einem eigenen Produktportfolio. Jeder Kunde verfügt wiederum über unterschiedliche Filialen, Saisons, Haupt-Bestellungen und Nachbestellungen sowie 1-N Vororderbestellungen, aus denen möglichst einfach nachbestellt werden soll. Wir behaupten wir haben den Kaufprozess in einer ausgeklügelten Bestellmatrix und Order History für Sortimente und Einzelpaare für die Kunden höchst effizient abgebildet, indem wir maximal komplexe Daten emotional, einfach, flexibel und gruppiert darstellen und dem B2B Kunden so ein komfortables Einkaufserlebnis ermöglichen. Eine hohe Flexibilität und Individualität bringt immer auch eine Schwierigkeit im Bereich Performance mit sich, da nur sehr wenig gecached ausgeliefert werden kann.

Durch ein high Performance Cluster Setup in Zusammenarbeit mit unserem Hosting Partner Scale Commerce glänzt die Plattform aber auch in Sachen Performance mit einem 200% Page Speed Performance Boost. 5 Marken und zwei Systeme im gleichen Look & Feel in einem B2B Portal – kein Problem für uns und Shopware 6. Durch Vererbungslogik und das Bilden von Synergien konnten wir mit möglichst minimalem Aufwand fünf eigenständige B2B Shops und ein Guided Shopping System auf Basis der Shopware PWA etablieren. Die Herausforderung im Bereich Guided Shopping war auch das Bedienen gleich zweier Kundenparteien. Shopware selbst nutzt Guided Shopping nun als Produkt, Wortmann bezieht dieses von Shopware, doch brachte auch kundenspezifische Anforderungen mit in den Entwicklungsprozess ein. Durch die direkte Kommunikation via Slack und Jira sowie regelmäßige Abstimmungscalls waren stets alle Parteien auf dem gleichen Stand und es herrschte zu jeder Zeit eine Transparenz für alle Beteiligten.

Unsere Leistungen

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Beratung (Consulting)
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Shopware CMS Erweiterungen
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Technisches Konzept
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Projektmanagement
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UI/UX - Consulting
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Technische Umsetzung
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Schnittstellen-Entwicklung
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Quality Management

Projektverlauf und Umsetzungs-Highlights


Bereits vor Start des Projektes war allen Beteiligten klar: Das wird ein großes Ding.

5 Shops – 2 Systeme – 2 Kundenparteien – 2 Entwicklungsparteien.

Sodass dies am Ende zu einer verschmolzenen uns sinnigen Einheit wird, war die konsequente Verfolgung eines ganzheitlichen Ansatzes umumgänglich. Eine saubere, gut durchdachte und innovative Basis musste her, die zu keiner Zeit aus den Augen verloren werden durfte. Auch wenn es am Ende knapp wird oder es salopp gesagt einmal bequemer wäre – Sonderlocken werden auf kurz oder lang immer zu Stolperfallen und derartig große Projekte werden mit diesen Stolperfallen zu nicht mehr händelbaren Ungetümern. Das Bewusstsein dessen trieb alle Projektbeteiligten stets weiter, sämtliche Themen bis an die Wurzel zu hinterfragen und sich gegenseitig ein fairer Sparringspartner zu sein. Die äußerst partnerschaftliche Zusammenarbeit auf einer Ebene schaffte hierfür die Basis.

Um die anspruchsvollen Businesslogiken zu challengen, wurden zu Beginn des Projekts gemeinsame Intensiv-Workshops durchgeführt. Das Ziel war es, die Logiken weitestgehend zu übernehmen, dabei jedoch Edgecases zu identifizieren und zu Gunsten niedriger Komplexität, sowie hoher Performance zu eliminieren.

Wir genossen es sehr, in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit alle Prozesse bis an die Wurzel zu hinterfragen und gemeinsam den Spagat zwischen historisch gewachsenen Anforderungen und neuen Ansätzen mit Performance-Anspruch zu meistern. Dabei verfolgten alle Parteien stets einen ganzheitlichen und zukunftssicheren Ansatz. Parallel erstellten wir einen neuen WebStyleGuide für die Shopware B2B Shops, welcher zusammen mit den Anforderungsspezifikationen und UX-Konzepten ein vollumfassendes Projektkonzept ergab. Die Abstimmungen erfolgten zeitnah, reibungslos und jederzeit ergebnisoffen. Hilfreich dabei waren sehr kurze Kommunikationswege via Slack, Zoom und Jira sowie die hohe Erreichbarkeit aller Parteien. Besonderes Augenmerk lag auf der komplexen Bestellmatrix, um trotz vielschichtiger Entscheidungswege und Bestandslogiken einen eindeutigen Userflow zu generieren.

Durch unser best practice “agiles Wasserfallprojekt” konnten die Konzeptphase und Umsetzung weitestgehend parallelisiert werden. So waren wir sehr früh in der Lage, mit der Umsetzung der ersten B2B-Logiken zu beginnen, während sich die verbleibenden Features noch in der Konzeptionsphase befanden. Klarer Vorteil dieses Vorgehens war, dass sehr früh im Projekt der Fokus auf Performance und die detaillierte QA der Kernlogiken gelegt werden konnte. Besonders hervorzuheben ist die reibungsloses Zusammenarbeit der Teams auf allen Seiten – ungeachtet der Tatsache, dass persönliche Treffen während des gesamten Projektzeitraums in 2021 nicht möglich waren.